STADT AUFMÖBELN
Stadt der Zukunft – Unser Blick auf die Ressourcen der Stadt
Verortung
Bundesoberstufenrealgymnasium BORG3
Landstraßer Hauptstraße 70, 1030 Wien
Zeitraum
Februar 2020
Kooperationspartner*innen
Bundesoberstufenrealgymnasium BORG3, KulturKontakt Austria, Architekturstiftung Österreich, Kammer der ZiviltechnikerInnen
Teilnehmer*innen
Yvonne Fischer, Anna Gigerl, Iris Hilber, Mila Kocher, Iris Labres, Lily Müller, Johanna Pokorny, Olivia Preiss, Lina Reisinger, Melina Zamagna
Workshopteam
İlkin Beste Çirak, Martin Färber, Eva Lausegger und Christina Schraml (Workshop); Anna Vasof (Video)
Welche Themen sind für junge Erwachsene in Zusammenhang mit der Klimakrise wie auch dem sozialen Klima ihrer Stadt besonders wichtig? Was wollen sie verändern? Wie kann man die Klimakrise außerhalb der grünen Blase thematisieren? Und wie könnte öffentlicher Raum dafür genutzt werden?
Gemeinsam mit Schülerinnen des BORG3 entwickelten und erprobten wir im Rahmen der Projektreihe RaumGestalten (unterstützt von KulturKontakt Austria, Architekturstiftung Österreich und Kammer der ZiviltechnikerInnen) minimale Interventionen im öffentlichen Raum, mit dem Ziel der Klimaungerechtigkeit entgegenzutreten. Die Projektwoche begann im Februar 2020 mit einer gemeinsamen Reflexion über die Rolle des öffentlichen Raums im Alltag junger Erwachsener und das Potential öffentlichen Raums, soziale Transformationsprozesse voranzutreiben. Unter dem Motto "Do it together - für soziale Innovation und Nachhaltigkeit" entwickelten wir Ideen und realisierten eine Reihe prototypischer Aktionen im Schulgebäude und in dessen näherer Umgebung, um Themen rund um die Klimakrise und das soziale Klima in der Stadt aufzugreifen und sichtbar zu machen. Bei der Umsetzung legten wir großen Wert auf die Wiederverwendung und Adaptierung von Ressourcen, die eine Stadt bietet – allen voran ihr Mobiliar. Dabei orientierten wir uns an der künstlerischen Praxis des Urban Hacking, d.h. an gezielten Aktionen eines subversiven, spielerischen Eindringens in die Stadt durch Transformation, Modifikation, Neuinterpretation, Überschreiben der Stadt und ihrer Regeln – als Akte von Selbstermächtigung. Unsere Interventionen umfassten die Aneignung von Gemeinschaftsräumen, um Rückzugsorte für junge Erwachsene zu schaffen wie etwa die Aktivierung der Terrasse des Schulgebäudes; die Installation einer offenen Kleidertauschbörse im öffentlichen Raum, um einer Wegwerfgesellschaft entgegenzuwirken; die Transformation einer ungenutzten Telefonzelle in eine frei zugängliche Heiz- beziehungsweise Kühlstation (je nach Jahreszeit); ein Kartierungssystem zu grünen, konsumfreien Ruheoasen in der Stadt; spielerische Erweiterungen von Standardmöbeln im nahe gelegenen Arenbergpark. Da der öffentliche Raum der Ort ist, an dem sozialer Wandel stattfindet und/oder sichtbar und vorangetrieben werden kann, vereint alle Projekte der gemeinsame Anspruch, offene Plattformen für die öffentliche Diskussion und Wissensvermittlung zu einer notwendigen Klimagerechtigkeit zu initiieren.
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