STADT AUFMÖBELN
STADT AUFMÖBELNStadtpark, 1010 Wien © Christina Schraml
Rudolf-Bednar-Park, 1020 Wien © Christina Schraml
Donaukanal, 1030 Wien © Christina Schraml
Arenbergpark, 1030 Wien. © Christina Schraml
Hainburger Straße, 1030 Wien © Christina Schraml
Kardinal-Nagl-Platz, 1030 Wien © Christina Schraml
Leonie Rysanek Park, 1030 Wien © Christina Schraml
Rochuspark, 1030 Wien © Christina Schraml
Donaukanal, 1030 Wien © Christina Schraml
Schwedenplatz, 1010 Wien © Christina Schraml
Grete-Jost-Park, 1030 Wien. © Christina Schraml
Kühnplatz, 1040 Wien. © Christina Schraml
Schleifmühlgasse, 1040 Wien. © Christina Schraml
Schafbergbad, 1180 Wien. © Christina Schraml
Eine Bank ist zum Sitzen da. Das ist ihre Aufgabe, dafür wurde sie gebaut. Doch steht diese Bank im öffentlichen Raum, kann sie weit mehr als das. Sie belebt Plätze. Sie bietet Ruhemöglichkeit. Sie führt zu zufälligen Begegnungen. Sie kann aber verdrängen, Grenzen errichten, Handlungsspielräume einschränken. Obwohl sich das Wort Mobiliar vom Lateinischen mobilis – für beweglich – ableitet, steht Stadtmobiliar meist für Gegenteiliges: gleichförmige und unbewegliche Elemente. Diese unterliegen gesetzlichen Normen, sind in Gestaltung und Verwendung harten Reglementierungen unterworfen.
Welche Formen kann und soll Stadtmobiliar annehmen? Geht es nur ums Hinsetzen oder kann es nicht auch zu neuen Qualitäten öffentlicher Räume beitragen? Wie reagiert Stadtmobiliar auf bestimmte Orte, auf Umgebungen und deren Angebote? Fördert es den Austausch zwischen Menschen? Kann es für gegenseitigen Respekt im Stadtteil sorgen? Regt es zur Teilhabe und zur Aneignung an? Stärkt es Nachbarschaft? Schafft es neue Treffpunkte?
Die Plattform „Stadt aufmöbeln“ erforscht die unentdeckten Möglichkeiten von Stadtmobiliar. Gemeinschaftliche Interventionen loten die Potentiale aus – und lassen Ideen entstehen, wie Freiräume gemeinsam (zurück-)erobert werden können.
Das Projekt basiert auf der Social Design Studie „Eine urbane Knautschzone mit Potential“ und es reagiert auf die darin gewonnenen Erkenntnisse. Die Studie beschäftigt sich mit der Nutzung des öffentlichen Raums im Wiener Stadtteil zwischen Prater und Donau. Im Untersuchungsgebiet leben überdurchschnittlich viele Kinder, Jugendliche und Menschen über 60 Jahren. Sie stehen auch jetzt wieder im Fokus von „Stadt aufmöbeln“. Die Plattform sucht den Austausch mit internationalen Projekten, sammelt und teilt andere und eigene Erfahrungen.
Der öffentliche Raum ist das Wesen jeder Stadt. Er macht eine Stadt aus. Er verleiht ihr erst Charakter, Flair und Freiheit. Hier treffen sich Menschen, tauschen sich aus, begegnen einander – oder auch nicht. Hier lernen sie Unbekanntes, Unerwartetes und Neues kennen – oder auch nicht. Der öffentliche Raum ist existenzieller Bestandteil unseres Alltags. Als Ort des sozialen Verhaltens trägt er entscheidend zur Lebensqualität jedes Einzelnen bei. Er kann das Leben der Stadtbewohner*innen verbessern – oder auch nicht.
Dem Stadtmobiliar kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Stadtmöbel sind nicht allein bauliche Elemente im öffentlichen Raum. Sie sind viel mehr: Sie können sozialen Austausch und Experimentierräume ermöglichen und so Nachbarschaft und Zusammenleben fördern.
Mit der Plattform „Stadt aufmöbeln“ rufen wir dazu auf, die Stadt gemeinsam aufzumöbeln. Öffentlicher Raum soll ein Ort der Teilhabe und Begegnung sein:
Text: Christina Schraml
Stadtpark, 1010 Wien © Christina Schraml
Rudolf-Bednar-Park, 1020 Wien © Christina Schraml
Donaukanal, 1030 Wien © Christina Schraml
Arenbergpark, 1030 Wien. © Christina Schraml
Hainburger Straße, 1030 Wien © Christina Schraml
Kardinal-Nagl-Platz, 1030 Wien © Christina Schraml
Leonie Rysanek Park, 1030 Wien © Christina Schraml
Rochuspark, 1030 Wien © Christina Schraml
Donaukanal, 1030 Wien © Christina Schraml
Schwedenplatz, 1010 Wien © Christina Schraml
Grete-Jost-Park, 1030 Wien. © Christina Schraml
Kühnplatz, 1040 Wien. © Christina Schraml
Schleifmühlgasse, 1040 Wien. © Christina Schraml
Schafbergbad, 1180 Wien. © Christina Schraml
Eine Bank ist zum Sitzen da. Das ist ihre Aufgabe, dafür wurde sie gebaut. Doch steht diese Bank im öffentlichen Raum, kann sie weit mehr als das. Sie belebt Plätze. Sie bietet Ruhemöglichkeit. Sie führt zu zufälligen Begegnungen. Sie kann aber verdrängen, Grenzen errichten, Handlungsspielräume einschränken. Obwohl sich das Wort Mobiliar vom Lateinischen mobilis – für beweglich – ableitet, steht Stadtmobiliar meist für Gegenteiliges: gleichförmige und unbewegliche Elemente. Diese unterliegen gesetzlichen Normen, sind in Gestaltung und Verwendung harten Reglementierungen unterworfen.
Welche Formen kann und soll Stadtmobiliar annehmen? Geht es nur ums Hinsetzen oder kann es nicht auch zu neuen Qualitäten öffentlicher Räume beitragen? Wie reagiert Stadtmobiliar auf bestimmte Orte, auf Umgebungen und deren Angebote? Fördert es den Austausch zwischen Menschen? Kann es für gegenseitigen Respekt im Stadtteil sorgen? Regt es zur Teilhabe und zur Aneignung an? Stärkt es Nachbarschaft? Schafft es neue Treffpunkte?
Die Plattform „Stadt aufmöbeln“ erforscht die unentdeckten Möglichkeiten von Stadtmobiliar. Gemeinschaftliche Interventionen loten die Potentiale aus – und lassen Ideen entstehen, wie Freiräume gemeinsam (zurück-)erobert werden können.
Das Projekt basiert auf der Social Design Studie „Eine urbane Knautschzone mit Potential“ und es reagiert auf die darin gewonnenen Erkenntnisse. Die Studie beschäftigt sich mit der Nutzung des öffentlichen Raums im Wiener Stadtteil zwischen Prater und Donau. Im Untersuchungsgebiet leben überdurchschnittlich viele Kinder, Jugendliche und Menschen über 60 Jahren. Sie stehen auch jetzt wieder im Fokus von „Stadt aufmöbeln“. Die Plattform sucht den Austausch mit internationalen Projekten, sammelt und teilt andere und eigene Erfahrungen.
Der öffentliche Raum ist das Wesen jeder Stadt. Er macht eine Stadt aus. Er verleiht ihr erst Charakter, Flair und Freiheit. Hier treffen sich Menschen, tauschen sich aus, begegnen einander – oder auch nicht. Hier lernen sie Unbekanntes, Unerwartetes und Neues kennen – oder auch nicht. Der öffentliche Raum ist existenzieller Bestandteil unseres Alltags. Als Ort des sozialen Verhaltens trägt er entscheidend zur Lebensqualität jedes Einzelnen bei. Er kann das Leben der Stadtbewohner*innen verbessern – oder auch nicht.
Dem Stadtmobiliar kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Stadtmöbel sind nicht allein bauliche Elemente im öffentlichen Raum. Sie sind viel mehr: Sie können sozialen Austausch und Experimentierräume ermöglichen und so Nachbarschaft und Zusammenleben fördern.
Mit der Plattform „Stadt aufmöbeln“ rufen wir dazu auf, die Stadt gemeinsam aufzumöbeln. Öffentlicher Raum soll ein Ort der Teilhabe und Begegnung sein:
Text: Christina Schraml
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